Wehrkaftwerk Albbruck-Dogern

Auftraggeber: Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG

Problemstellung:

Die Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG (RADAG) beabsichtigt, im Rahmen der Neukonzessionierung der bestehenden Kraftwerksanlage am Stauwehr in Dogern auf der Schweizer Uferseite in Verlängerung der Wehranlage ein Wasserkraftwerk zu errichten. Neben einer Steigerung der regenerativen Energie durch Erhöhung der Ausbauwassermenge von derzeit 1100 m³/s auf 1400 m³/s sollen auch die ökologischen Bedingungen unterstrom der Wehranlage durch eine größere Mindestwassermenge verbessert werden.

Die hydraulisch schwer einzuschätzende Situation mit dem Abzweig des Werkkanals und der Beeinflussung der Strömung infolge unterschiedlicher Wehrstellungen macht umfangreiche Modellversuche unerlässlich. Mit Hilfe von zwei physikalischen Modellen im Maßstab 1:80 bzw. 1:30 sollen unter anderem Angaben über die Gestaltung des Zulaufbereiches zur neuen Turbine sowie die Ausführung des Auslaufbereiches im Unterwasser gewonnen werden.

Laufzeit:
Januar 2004 - Mai 2005